23Mai
Gestalter für visuelles Marketing beschäftigen sich mit allen Bereichen der Verkaufsförderung. Heutzutage heißt das eben auch, sich mit digitaler Gestaltung auseinanderzusetzen.
Am Pixel kommt dabei niemand vorbei…
Pixel sind in aller Munde, aber was hat es mit den "picture elements" (Bildelementen) eigentlich auf sich? Das haben wir am außerunterrichtlichen Lernort uzwei in Erfahrung gebracht.
Hier unsere Erkenntnisse:
Pixel sind die kleinste Einheit in einem digitalen Bild. Vereinfacht kann man sich ein Pixel als eine Art Mosaiksteinchen vorstellen, der mit einer bestimmten Farbe gefüllt ist. Diese Pixel sind in einem Raster angeordnet und bilden ein Muster, das unser Auge als ein zusammenhängendes Bild interpretiert. Jeder Pixel hat eine Farbe und eine Position.
Je mehr Pixel eine Abbildung hat, desto höher ist seine Auflösung und desto schärfer sind die Details. Durch die Erhöhung der Pixelanzahl erhöhen sich jedoch auch die Dateigröße und die Verarbeitungszeit des Bildes.
Wer sich vom Pixelfieber „infizieren lässt“ der muss sich zwangsläufig mit dem RGB-Farbmodell beschäftigen. Denn jeder Pixel integriert Rot, Grün und Blau mit unterschiedlicher Intensität, um ein vielfältiges Spektrum zu erzeugen, das auf digitalen Displays sichtbar ist. In der RGB-Darstellung werden den Farbkanälen Werte von 0 bis 255 zugewiesen, wobei 0 das Fehlen der Farbe anzeigt und 255 die maximale Intensität darstellt. Die Veränderung der Kanalintensitäten ermöglicht die Erzeugung einer Vielzahl von Farben. So ergibt ein Pixel mit voller Intensität im roten und grünen Kanal, aber ohne Intensität im blauen Kanal, ein leuchtendes Gelb. Dieses RGB-System ist von entscheidender Bedeutung für die Bilddarstellung auf Bildschirmen, wo die Pixel zusammenarbeiten, um eine breite Farbpalette zu erzeugen, die für lebendige Bilder in Fotos, Videos und digitalen Inhalten sorgt.
Hier der direkte Link: dortmunder-u.de/event/pixelfieber/
Text und Bilder: © Maria Hicking