Am KSBK wird seit mehreren Schuljahren in den vollzeitschulischen Bildungsgängen mit einem kompetenzorientierten Modell zur Schriftsprachkompetenzförderung gearbeitet, das auf einer umfassenden, validen und individualisierten Eingangsdiagnostik beruht. Das KSBK arbeitet hier mit dem Loeffler-Institut zusammen, das einen entsprechenden Test anbietet.

Ausgangspunkt ist die Diagnose der Schriftsprachkompetenz der Lernenden in Form eines Tests, der individuelle Stärken und Schwächen erkennt und nach Fehlertypen sinnvoll kategorisiert. Auf der Basis dieser Eingangsdiagnose wird für jeden Schüler ein individueller Förderplan erstellt, der die Grundlage für den einjährigen Förderunterricht bildet, der im Umfang von einer Wochenstunde in verschieden Modulen zu verschieden Förderschwerpunkten erteilt wird.

Schwerpunkte der Förderung sind vor allem die Bereiche Wortbildung, Dehnung und Dopplung, Großschreibung und Syntax. Der Förderunterricht bietet eine Vielzahl von Übungen an, ist methodisch abwechslungsreich und ist prinzipiell integrativ gestaltet, d.h. er ist in den Unterricht des jeweiligen Bildungsgangs thematisch eingebettet, denn isoliertes Regellernen ist ineffektiv.

Dieses Förderkonzept hat sich nunmehr seit mehreren Jahren bewährt und erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei den Lernenden, denn durch die individualisierte Herangehensweise „bringt`s echt was“ für jeden Einzelnen.