„Bin ich sexy genug? – Wie Sie als Ausbildungsbetrieb zum Azubimagneten werden“, so hieß der Vortrag, mit dem Alexander Böhle, Lehrer am KSBK, gemeinsam mit dem Geschäftsführer des mehrfach ausgezeichneten Unternehmens „Wandveredler“, Herrn Michael Kiwall, auf dem Kongress referieren durfte. Insgesamt ca. 100 Unternehmer, Unternehmensberater und Coaches aus ganz Deutschland waren zu Gast. Das Duo referierte dabei über einige der „Besten Arbeitgeber Deutschlands“ (Quellen: Focus/TopJob). Konkret ging es um die Frage, mit welchem Vorgehen und welchen Tools es diese Unternehmen schaffen, bundesweit auf der Beliebtheitsskala als Arbeitgeber ganz oben zu stehen!

„Grundsätzlich haben diese Arbeitgeber eines gemeinsam: Die Führungskräfte reflektieren sich hinsichtlich ihrer eigenen Führungsqualitäten regelmäßig um sich selbst bestmöglich weiterentwickeln zu können. Es geht um den Umgang mit den Menschen. Sie fokussieren sich auf eine positive Unternehmenskultur, die geprägt ist von einem wertschätzenden und stärkenorientierten Umgang miteinander“, so die Meinung von Michael Kiwall. „Wird diese Unternehmenskultur in der Realität auch gelebt, strahlt ein solches Unternehmen eine große Anziehungskraft auf dem Arbeitsmarkt aus. Ein positives Unternehmensklima spricht sich eben rum!“

Das Karl-Schiller- Berufskolleg hat eigens zu diesem Zweck selbst ein Tool vorstellen dürfen, das inzwischen von zahlreichen Schulen und hochrangigen Unternehmen, wie der Hotelkette „upstalsboom“, nachgefragt wird: Das Stärkenbild „WePebi“. Hierbei geht es darum, das positive und stärkenorientierte Denken zu fördern. In der Schule werden die SchülerInnen darum gebeten, die Stärken, Talente und positiven Eigenschaften Ihrer MitschülerInnen innerhalb eines Schuljahres wahrzunehmen und sich diese zu notieren. Am Ende vor den Sommerferien werden diese Punkte dann jedem Einzelnen mitgeteilt. (Details erfahren Sie hierzu auf einer eigens eingerichteten Homepage www.wepebi.de).

Info zum unteren Bild: Das Stärkenbild „WePebi“ wurde auf dem Vortrag vom Publikum für den Moderator und Forscher Ranga Yogeshwar erstellt.