29Sep

  • Kategorie: Staatl. geprüfte/r Betriebswirt/in
Kategorie:  Staatl. geprüfte/r Betriebswirt/in
29Sep

Anlässlich des 25-jährigen Fachschuljubiläums trafen sich am 1. September Absolventen, Studierende und Lehrende in den Räumen des Karl-Schiller-Berufskollegs. In lockerer Atmosphäre kam es zu einem regen Austausch von Erinnerungen und Erfahrungen aus der der Zeit während, aber auch nach der Weiterbildung. Auch ehemalige Lehrer und Lehrerinnen, einige sogar aus den Anfangsjahren der Fachschule, fanden den Weg in ihre „ehemalige“ Schule zurück.

Verschiedene Präsentationen, ein Fachschulquiz, eine Fotoaktion, Befragungen der Gäste, ein Spendenkuchenbuffet und eine große Spendentombola bildeten den Rahmen für die Veranstaltung. Organisiert und vorbereitet wurde das Programm für das Wiedersehen von den Studierenden und dem Lehrerteam der Fachschule.

Eine Befragung zum beruflichen Werdegang der ehemaligen Fachschüler ergab u.a. folgende Ergebnisse:

Die Weiterbildung wird von den Studierenden häufig relativ kurz im Anschluss an die Berufsausbildung begonnen. So gaben 87% aller Befragten an, die Weiterbildung zum staatlich geprüften Betriebswirt/ zur staatlich geprüften Betriebswirtin im Alter zwischen 22 und 30 Jahren durchgeführt zu haben. Viele unserer Absolventen nutzen den Abschluss, um sich im eigenen Unternehmen zu profilieren und innerbetriebliche Aufstiegschancen zu nutzen (56%). Aber auch in anderen Unternehmen ergaben sich für unsere Absolventen neue berufliche Chancen. Dabei ist das Tätigkeitsgebiet weit verzweigt. Neben den klassischen Bereichen im Handel und im Dienstleistungsbereich (Finanzdienstleistungen, IT, Versicherungen, Gesundheitswesen) findet man unsere ehemaligen Studierenden auch in der Industrie und im Logistikbereich. Und auch die übernommenen Aufgabengebiete sind sehr vielfältig und reichen vom Projektmanager über die Abteilungsleitung bis zur Betriebsleitung.

Überzeugende 91% der befragten Absolventen halten die Entscheidung, die Weiterbildung zum staatlich geprüften Betriebswirt gemacht zu haben, auch rückblickend für die richtige. Dies begründen sie sowohl mit beruflichen und finanziellen Verbesserungen als auch mit der persönlichen Weiterentwicklung im Verlauf der Weiterbildung. Hier wurden die Verbesserung der Teamfähigkeit, das Aneignen von Lernstrategien und Problemlösungskompetenzen neben weiteren Aspekten angeführt.

Im Rahmen ihrer Präsentationen zeigten zwei Absolventinnen den Studierenden und übrigen Gästen auf, wie hilfreich der Abschluss zur staatlich geprüften Betriebswirtin für ihre berufliche Karriere war und riefen die Studierenden auf, Durchhaltevermögen zu zeigen und den Abschluss zu erlangen.

Die Einnahmen aus Kuchenbuffet und Tombola beliefen sich schließlich auf 470 Euro und wurden an die Stiftung „Help and Hope“ in Dortmund gespendet. Ende September hatten die beiden Studierenden Frau Carina Tast und Frau Alisa Bülow, die die Spendenaktion mit großem Engagement organisiert und durchgeführt haben, die Gelegenheit, den Erlös der Stiftung persönlich zu überreichen.

Ansprechpartnerinnen: Tamara Dröter und Julia Banasch